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Das Leben der Freien – Ein Fragebogen

Was wissen wir über das Leben der Freien? Was nach außen sichtbar ist, sind fast immer Resultate: fertige Bücher, Bilder, Cartoons und Kompositionen, Musik. Was aber ist alldem vorausgegangen – und zu welchem Preis? Wie arbeiten diejenigen, die komponieren, zeichnen, schreiben, wie strukturieren sie ihren Alltag, wie motivieren sie sich, wie gehen sie mit Schaffenskrisen um? Kurzum, wie schafft man es, etwas zu schaffen?

Das Leben der Freien – Ein Fragebogen

Was wissen wir über das Leben der Freien? Was nach außen sichtbar ist, sind fast immer Resultate: fertige Bücher, Bilder, Cartoons und Kompositionen, Musik. Was aber ist alldem vorausgegangen – und zu welchem Preis? Wie arbeiten diejenigen, die komponieren, zeichnen, schreiben, wie strukturieren sie ihren Alltag, wie motivieren sie sich, wie gehen sie mit Schaffenskrisen um? Kurzum, wie schafft man es, etwas zu schaffen?

Als ich begann, befreundeten Künstlerinnen diese Fragen zu stellen, wurde ich nicht zuletzt davon überrascht, dass sich ihre eigenen Fragen und Zweifel mit meiner Neugier deckten. Ob es wohl viel oder wenig sei, wenn sie eine halbe Seite pro Tag schrieben oder drei Stunden im Atelier verbrächten? Wie gingen andere mit Durststrecken um? Daraus entstand meine Idee zu diesem Fragebogen. Fünfzehn Fragen, die ich Kunstschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen stelle und deren Antworten ich nun hier in regelmäßigen Abständen teile.

 

THE ARTIST’S LIFE – A QUESTIONNAIRE

What do we know about the lives of freelancers? What is visible to the outside world are almost always results: finished books, paintings, cartoons and compositions. But what preceded all this – and at what cost? How do those who compose, draw and write actually work, how do they structure their everyday lives, how do they motivate themselves, how do they deal with creative crises? In short, how do they manage to manage themselves, and to create something?

When I started asking artist friends these questions, I was surprised not least by the fact that their own questions and doubts coincided with my curiosity. Would it be much or little if they wrote half a page a day or spent three hours in the studio? How did others deal with their struggles? This gave me the idea for this questionnaire. Fifteen questions which I ask artists from different fields and whose answers I now share here at regular intervals.